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OldtimerFord-Sonderschau im Technik Museum Speyer Modelle aus 80 Jahren Firmengeschichte: "Von Oldies zu Youngtimern"

Ford-Sonderschau im Technik Museum Speyer Modelle aus 80 Jahren Firmengeschichte: „Von Oldies zu Youngtimern“

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   Speyer/Köln (ots)

– Querverweis: Bilder sind unter
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25 historische Ford-Modelle sind in der Sonderausstellung „Von Oldies zu Youngtimern“ im Technik Museum in Speyer zu sehen, die der Museumsleiter Hermann Layher und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, am Freitag, 15. April 2005, eröffneten. Die Sonderschau läuft bis zum 28. August 2005. Bernhard Mattes: „Die Fahrzeuge schlagen einen Bogen vom genialen Konstrukteur und Unternehmer Henry Ford I. und seinen Modellen Quadricycle und Tin Lizzie bis zum Ford Focus, der heute Maßstäbe bei Fahrqualität und Sicherheit setzt. Sie sind eine Zeitreise durch 80 Jahre Firmengeschichte.“

2005 begeht Ford in Deutschland zwei runde Jubiläen. Vor 80 Jahren, am 18. August 1925, wurde die Ford Motor Company AG in Berlin gegründet, und vor 75 Jahren, am 2. Oktober 1930, erfolgte im Kölner Norden die Grundsteinlegung für das Stammwerk in Niehl, das heute mit 19.000 Beschäftigten sowohl der größte Arbeitgeber der Region ist, als auch Standort der Europazentrale des Unternehmens.

Die historischen Ford-Fahrzeuge zeigen, dass Spitznamen wie „Blechliesel“, „Hundeknochen“, „Buckeltaunus“ oder „Badewanne“, mit denen Fahrzeuge von ihren Liebhabern belegt wurden, häufig mit der Zeit zu „Ehrennamen“ werden. Als Oldtimer sind sie unter diesen Namen schließlich bekannter als unter ihren ursprünglichen Modellbezeichnungen. So zählt die legendäre „Blechliesel“ ( „Tin Lizzie“), das erste am Fließband in Großserie hergestellte Fahrzeug, zu den besonderen Schätzen der Ausstellung in Speyer. Von ihm wurden zwischen 1908 und 1928 rund 15,5 Millionen Exemplare gebaut. Dieser Rekord wurde erst 1972 eingestellt. Eine Brücke in die erfolgreichen 60er Jahre des Unternehmens schlägt die „Badewanne“, der Ford Taunus 17M aus dem Baujahr 1964. Grundlage zahlreicher Erfolge im Motorsport ist der Ford Sierra Cosworth RS 500 (Baujahr 1986), mit dem bereits ein Jahr später die Tourenwagen-WM der Marken gewonnen und der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erzielt wurde. 1988 wurde Klaus Ludwig auf Ford Sierra Cosworth Meister in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM).

Vor 80 Jahren startete Ford in Deutschland. Im Berliner Westhafen montierten zunächst nur 37, am Ende des Jahres 1929 aber schon über 100 Mitarbeiter den weltweit ersten Bestseller, der Automobilgeschichte schrieb: das T-Modell des legendären Firmengründers und Erfinders der Großserien-Automobilproduktion, Henry Ford I. Während der acht Jahrzehnte hat die Ford-Werke GmbH über 32 Millionen Pkw produziert, darunter populäre Dauerbrenner wie den Ford Eifel, den Buckel-Taunus, seine Nachfolger 12M („Weltkugel“) und 17M („Badewanne“), den legendären Ford Capri, den in den 80er-Jahren futuristisch anmutenden Ford Sierra, Europas erfolgreichsten Kleinwagen Ford Fiesta und den Ford Focus. Er wurde als erstes Fahrzeug überhaupt in Europa im Jahr 1999 und in Nordamerika im Jahr 2000 zum „Auto des Jahres“ gekürt. Aus dem Kleinbetrieb in Berlin ist ein Automobilhersteller geworden, der in Deutschland am Stammsitz Köln und in Saarlouis präsent ist. Hinzu kommen in Belgien das Werk Genk sowie das Testgelände Lommel. Das Unternehmen beschäftigt heute 31.100 Mitarbeiter aus 57 Nationen.

Hinweis für die Redaktionen:       Ein Foto zu dem Text ist kostenlos abrufbar unter       www.presseportal.de

Öffnungszeiten der Ausstellung im TECHNIK MUSEUM SPEYER
Am Technik Museum 1, 67346 Speyer
Mo – Fr        9 – 18 Uhr; Wochenende und Feiertage  9 – 19 Uhr

Tel: 06232 / 6708 – 0            Fax: 06232 / 6708 – 20
E-Mail: speyer@technik-museum.de
Homepage www.technik-museum.de    und    www.speyer.de

 

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Bernd F. Meier, Telefon: (02 21) 90-17520, E-Mail: bmeier1@ford.com Technik Museum, Pressestelle, Corinna Handrich, Telefon: (0 62 32) 67 08-68, E-Mail:handrich@technik-museum.de

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